Auf einer Fläche von ca. 3a bauen wir Knoblauch der Sorte Thermidrome an. Jeweils im Oktober kommen die Zehen in den Boden und werden mit einer dünnen Mulchschicht gedeckt.
Bereits im Februar spriessen die kleinen Knoblauchpflänzchen durch die Mulchschicht. Geerntet wird im Juli. Der frische Knoblauch ist noch sehr mild und schmeckt wunderbar nussig.
Zum Trocknen wird der Knoblauch an einem trockenen Ort aufgehängt. Nach zwei Monaten hat der Knoblauch seine charakteristische Schärfe bekommen.
Einen Teil des Knoblauchs veredeln wir zu schwarzem Knoblauch. Der Geschmack des fermentierten Knoblauchs ist so ganz anders als der von frischem Knoblauch – mild und doch intensiv; süsslich aber doch mit einer scharfen Note – einfach probieren und beim Kochen damit experimentieren.
Der Safrananbau auf unserem Hof ist noch sehr bescheiden.
Die Mäuse machen uns in dieser Kultur das Leben schwer. Sie fressen und sammeln die Safranzwiebeln während den Wintermonaten. Unser Mäusezaun hat das Problem leider nicht gelöst.
Die bescheidene Ernte verkochen wir zu Safranrisotto an unseren Tavolatas.